"Jeder Weg beginnt mit einem ersten Schritt."
Hier findet ihr verschiedene Themenbereiche, Ideen, Methoden und Impulse. Lasst euch gerne inspirieren.
Ein kurzes Einstimmungsvideo für euch.
Im Folgenden finden sich verschiedene Themenbereiche als Ideengeber.
Ihr habt ein passendes Video oder wollt selbst eines gestalten? Dann lasst uns diese Impulsseite gemeinsam weiterfüllen - wir freuen uns auf eure Beiträge.
Themenbereiche:
Wählt aus, was euch bewegt - und denkt es weiter für euch und euren Ort. Die Reihenfolge der Themen ist ohne Wertung zu verstehen.
Transformation beginnt mit Haltung.
Eine Schule ist immer auch Ausdruck ihrer Beziehungskultur - zwischen Lehrkräften, Schüler:innen, Eltern und allen Beteiligten.
Eine zugewandte Haltung prägt das Miteinander und ist die Grundlage für Lernfreude, Resilienz und Verantwortung.
Wiie
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen - aber sie sind ganze Menschen.
Sie wollen mitgestalten, mitentscheiden, mitverantworten.
Wenn sie selbst wählen dürfen (und müssen), wo, wie, wann, mit wem sie lernen, übernehmen sie echte Verantwortung - für sich und IHR Lernen.
Demokratie beginnt nicht erst im Klassenrat - sie beginnt mit der Haltung, dass jedes Kind zählt.
Hinter jeder Methode steht eine Haltung.
Pädagogik ist mehr als Methodenkoffer - sie ist Ausdruck unseres Menschenbildes. Transformation beginnt mit pädagogischer Klarheit und Mut zur Weiterentwicklung.
Welche Haltung nehmen wir Kindern und Jugendlichen gegenüber ein? Was trauen wir den Schüler:innen zu?
Welche Lernumgebungen schaffen wir, welche Lernkultur, Fehler- und Feedbackkultur?
Fähigkeiten, die unsere Welt von morgen braucht.
MINT - Fächer sind mehr als Formeln und Fakten: Es geht um kreatives Problemlösen, Entdecken, Forschen und Lernen im echten Kontext.
Wie starten wir den Wandel und gestalten eine lebendige MINT-KULTUR und -landschaft, die neugierig macht, Räume für Innovation und Horizonte öffnet.
Wiie
Wie können wir Prüfungen so gestalten, dass sie nicht nur Wissen abfragen, sondern auch kommunikative Kompetenzen fördern?
Welche Prüfungsformate ermöglichen echte Dialoge, kreative Ausdrucksformen und kollaboratives Denken?
Statt starrer Tests: Welche Rolle könnten z.B. Präsentationen, Portfolios, Rollenspiele, LEGs, Debatten, Fishbowl-Diskussionen spielen, um Lernprozess sichtbar zu machen?
Wie können wir eine unterstützende Schulkultur schaffen, die Schüler:innen und Lehrkräfte emotional stärkt?
Welche Strukturen brauchen wir, um Krisen und Veränderungen gut zu bewältigen?
Wie fördern wir Selbstwirksamkeit und Anpassungsfähigkeit?
Schule kann zu einem sicheren Ort werden - auch in unsicheren Zeiten.
Wir sind alle Menschen. Punkt.
Vielleicht brauchen wir neben KI vor allem eins: `EI`- emotionale Intelligenz. Denn was nützt der schnellste Algorithmus, wenn wir uns selbst nicht verstehen?
Und manchmal stehen uns im Alltag nicht die Umstände im Weg - sondern unsere Gedanken.
Ein Kind denkt: Ich kann das nicht. Eine Lehrkraft denkt: Ich muss stark sein, muss das schaffen. Und beide überhören dabei das Wichtigste: sich selbst.
Emotionale Kompetenz lässt sich lernen . Gemeinsam. Im Alltag. In Begegnung. Und manchmal auch mit einem Augenzwinkern.
Was wäre, wenn Schule ein Ort wäre, an dem auch das Innenleben Platz hat?
Und wer sagt eigentlich, dass Erwachsene keine neuen Denkwege mehr entdecken dürfen?
Wie wirken innere Denkmuster? Wir bringen wir mehr Leichtigkeit in unseren Schulalltag?
Achtsamkeit entsteht nicht im Stundenplan - sondern im Moment.
Ein Kind schleift Holz. Es spürt die raue Oberfläche, riecht den Duft, hört das leise Kratzen. Es ist ganz da.
Wenn wir gemeinsam lernen, hinzuspüren statt einfach zu funktionieren, entsteht Verbindung. Zu sich selbst. Zum Tun. Und zueinander.
Wer achtsam lernt, lernt TIEFER - mit dem ganzen Körper, mit den Sinnen, mit innerer Ruhe. So wird Lernen nachhaltiger, selbstbestimmter und `verankert`sich besser.
Bewegung stärkt das Körpergefühl, schafft innere Regulation.
Weniger als ein Drittel der Kinder und Jugendlichen erfüllen in Deutschland die tägliche Bewegungsempfehlung!
Dabei braucht der Körper Bewegung - nicht nur für die Gesundheit, sondern auch fürs Lernen, Fühlen, Denken.
In Anbetracht der zunehmend digitalen Welt kommt diesem Punkt einer "bewegten Schule" eine große Bedeutung zu.
Kommunikation - Kollaboration - kritisches Denken - Kreativität
Die `4K` sind die Schlüsselqualifikationen für eine Welt im Wandel.
Ganztag ist mehr als ein längerer Schultag - er bietet die Chance Lernen neu und Schule als Lern- und Lebensraum zu denken.
Der Ganztag schafft kindgerechte Räume für individuelle Förderung, soziales Lernen und kreative Entfaltung.
Wie gestalten wir den Tagesrhythmus so, dass Lernen, Leben und Wohlbefinden miteinander verbindet?
Wo entstehen im Ganztag neue Gelegenheiten für Beziehung und Begegnung?
Lernen wird lebendig, wenn es Sinn macht.
Projektbasiertes Lernen (PBL) und auch szenisches Lernen verknüpfen hervorragend das ganzheitliche Denken.
Es verknüpft Wissen mit Erfahrung, Handlung mit Reflexion, fördert Selbständigkeit, Teamarbeit und das Gefühl: Ich kann etwas bewirken.
Neugierig? Lust dies an Ihrer Schule als Profil zu starten?
Wie können wir die Berufswelt mehr in unsere Schule bringen? Wie können wir uns mit Partnern und Unternehmen vor Ort vernetzen, wie können wir gegenseitig voneinander profitieren?
Berufsorientierung kann dann zur Brücke werden: zwischen Lernen und Leben, zwischen Talenten und Möglichkeiten. Eine zukunftsorientierte Schule holt die Berufswelt ins Klassenzimmer - praxisnah, vernetzt und sinnstiftend.
Wiie
Bildung ist ein gemeinschaftlicher Prozess.
Wie kann unsere Schule als ein lebendiger und offener Ort in unserem Gebiet gelebt und verankert werden? Wie können Schüler:innen eingebunden werden, aktiv werden, Dinge politisch mitentscheiden?
Wie kann man Schulen als Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens gestalten?
(Ideen: Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft)
Jeder Mensch zählt. Punkt.
Wie möchten wir Inklusion aktiv leben?
Wie kann es gelingen, dass alle Schüler:innen- unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen - gleichberechtigt am Lernen teilhaben können?
Wo müssen wir noch hinhören lernen, um alle Stimmen in unserer Schule wahrzunehmen und um vielleicht Vielfalt als Stärke zu leben?
Welche Haltung brauchen wir um Inklusion aktiv zu leben?
Kulturelle Bildung öffnet Räume für Ausdruck, Wahrnehmung und Identität. Sie stärkt Kreativität, Empathie und die Fähigkeit, sich selbst und die Welt neu zu sehen. Ob Musik, Tanz, Theater, Bildende Kunst oder Literatur - ästhetische Praxis bringt Vielfalt zum Leuchten und schafft Verbindung über Unterschiede hinweg.
Welche Bedeutung hat kulturelle Bildung in unserem Schulleben?
Wie nutzen wir kreative Ausdrucksformen, um Lernprozesse zu vertiefen?
Wiie
Elternabende und Austauschformate müssen nicht nur Pflichtprogramm sein - sie können echte Lern- und Begegnunsgräume werden. Wenn Schulen gemeinsam mit Eltern über Themen wie Entwicklung, Werte oder Haltungen ins Gespräch kommen, entsteht Verständnis, Vertrauen und gemeinsames Wachsen.
Elternarbeit muss nicht zur zusätzlichen Aufgabe werden, sondern kann zur bereichernden Ressource werden - für Schulen und Familien gleichermaßen.
BNE bedeutet, jungen Menschen die Kompetenzen zu vermitteln, die sie brauchen, um die Welt aktiv und verantwortungsvoll mitzugestalten. BNE ist keine Zusatzaufgabe, sondern ein roter Faden für Schulentwicklung.
Wo erleben unsere Schüler:innen, dass sie durch ihr Handeln etwas bewirken können?
Welche globalen und lokalen Zukunftsfragen greifen wir im Alltag auf?
KI verändert, wie wir leben - und wie wir lernen.
KI ist Treiber gesellschaftlicher Transformation und muss Teil schulischer Bidlung sein.
Wie können wir Künstliche Intelligenz so in den Schulalltag integrieren, dass sie Lehrkräfte entlastet und Lernprozesse unterstützt?
Welche digitalen Tools nutzen wir, um Lernen sinnvoll zu erweitern?
Kreative Projekte mit KI-Tools oder Kooperationen mit Wirtschaft und Forschung - Schule kann zum InnovationsRaum werden, der junge Menschen befähigt, Zukunft aktiv und reflektiert zu gestalten.
Wiie
Wie verstehen wir Lehren und wie ermöglichen wir Lernen?
Wie möchten wir in Zukunft Lehren und wie Lernen ermöglichen?
Wie viel Vertrauen bringen wir den Kinder und Jugendlichen entgegen?
Wie können wir Kontrolle abgeben, um Raum für Selbstwirksamkeit zu schaffen?
Halten wir aus, nicht immer die Antwort zu kennen - aber die richtigen Fragen zu stellen?
Wie positionieren wir uns, nicht vor der Lerngruppe, sondern mitten im Prozess?
Wir brauchen eine Haltung: eine Sicht auf den Menschen, auf Entwicklung, auf Bildung als Beziehungsprozess.
-- Raum für weiter Themen..
Eindrücke von Medien, Schulen, Erfahrungen.
Vielfalt sehen. Ideen sammeln. Miteinander wachsen.
"Wer Schule verändern will, darf die nicht übergehen, die sie täglich erleben."
Veränderung berührt, wenn alle gehört werden - auch die vielleicht leisen Stimmen der Kinder und Jugendlichen.
Jeder Schritt zählt - und gemeinsam entsteht Richtung.
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